Kirchen anstrahlen lassen:
So kann es gehen

Schritt 1:
Suchen Sie ein auffälliges Gebäude bei Ihnen vor Ort aus. Es muss nicht unbedingt eine Kirche sein – vielleicht eignet sich auch eine Moschee oder Synagoge, ein Theater oder ein Gebäude der Stadtverwaltung in Ihrer Umgebung.

Schritt 2:
Finden Sie heraus, welche Ansprechperson die Idee am besten umsetzen kann. Hier ist etwas Kreativität gefragt: Kennen Sie zum Beispiel die Pfarrerin persönlich? Ist ein Freund von Ihnen im Kirchenvorstand? Oder haben Sie Kontakt zu Schauspieler*innen am Theater? Die Pfarrer*innen der Kirche können Sie im Internet oder im Gemeindeblatt recherchieren – dort finden Sie meist auch eine Telefonnummer. Oder Sie gehen am kommenden Sonntag in den Gottesdienst und fragen direkt persönlich nach.

Schritt 3:
Los geht’s: Fragen Sie, ob das Gebäude grün angeleuchtet werden kann und ob Sie dafür das Grundstück nutzen können. Besprechen Sie Ort und Zeit für die Beleuchtung am dritten Advent: Ein guter Start für das grüne Licht ist die Dämmerung zwischen 16 und 16:30 Uhr. Erzählen Sie der Ansprechperson vom Aktionswochenende und von der schockierenden Situation der Menschen an der Grenze – so überzeugen Sie sie, bei der Aktion mitzumachen.

Argumentationshilfe – die wichtigsten Infos kurz zusammengefasst:

Schritt 4:
Ein ganzes Gebäude in grün? Das klingt schwierig – doch mit diesen technischen Tipps wird das möglich:

Schritt 5:
Eine grün leuchtende Kirche – von diesem Symbol der Solidarität sollen möglichst viele Menschen mitbekommen. Machen Sie deshalb unbedingt ein Foto von der Beleuchtung. Meist funktioniert das bei Dämmerung mit einem handelsüblichen Smartphone – mit einer guten Spiegelreflexkamera wird das Foto noch besser.

Gerne können Sie das Foto selbst in den sozialen Netzwerken veröffentlichen und den Hashtag #GrünesLichtfürAufnahme benutzen. Oder Sie schicken uns Ihr Foto mit dem Namen des*der Fotografierenden an fotos@campact.de zu – dann verbreiten wir es auf unseren Kanälen und ihr Foto leuchtet gemeinsam mit vielen weiteren grünen Lichtern im Internet.

Kennen Sie Menschen, die bei Ihrer Lokalzeitung arbeiten? Laden Sie sie doch zur Aktion ein – mit etwas Glück schafft es die grün leuchtende Kirche so auch in die Medien.

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