Vor der Europawahlen gehen am Wochenende 150.000 Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straße

Einen Tag vor der Europawahl sind heute 120.000 Menschen bundesweit  gegen Rechtsextremismus und die AfD auf die Straße gegangen. Die Demonstrationen sind Teil einer zweiten Protestwelle vor den Europa- und den Kommunalwahlen, die Bürger*innen auffordert, am 9. Juni ihre Stimme einer demokratischen Partei zu geben. Allein in Berlin sind heute 30.000 und in Frankfurt am Main 36.000 Leute zusammengekommen, gestern waren es in Hamburg ebenfalls 30.000 Menschen. 

Die Veranstaltungen waren eingebettet in bundesweite Aktionswochen, die vom 23. Mai bis zum 8. Juni zur Europawahl stattfanden. Das Bündnis hat die Kampagnen-Organisation Campact initiiert, es wird unter anderem vom Deutschen Gewerkschaftsbund, der EKD, dem Paritätischen Gesamtverband, Greenpeace und dem WWF getragen. 

Im Aktionszeitraum gingen über 240.000 Menschen bei 265 Demonstrationen bundesweit auf die Straße. Den Auftakt machten vor zwei Wochen 20.000 Menschen mit Großveranstaltungen in Erfurt und in Essen. Letztes Wochenende gingen 60.000 Menschen auf die Straße, die größte Demonstration war mit 18.000 Leuten in Köln und in Mecklenburg-Vorpommern fand der landesweite Aktionstag “Nie wieder ist jetzt!” mit 20 Aktionen statt. 

Mehr Informationen zu den deutschlandweiten Demonstrationen: https://www.rechtsextremismus-stoppen.de

Übersicht aller Teilnehmenden-Zahlen der Aktionen (wird laufend aktualisiert): https://campact.org/rechtsextremismus-stoppen-zahlen 

Bilder und Videos Berlin: https://drive.google.com/drive/folders/1iIPA4UdDGtWQLa5mCrnZ6pHs9oiozgPw?usp=sharing

Bilder verschiedener Demonstrationen: https://www.flickr.com/photos/campact/albums/72157683808780084/