Wieder ins Gestern: Plakataktion geißelt Blockade der Union

Rund um die CDU-Bundesgeschäftsstelle hängen seit den frühen Morgenstunden rund 100 Plakate im Stil der aktuellen Wahlkampagne der Union. Doch statt des eigentlichen Wahlmottos der Union zieren die Plakate Slogans wie “Wieder nichts für die Bahn” oder “Wieder nichts für die Demokratie”. Dahinter steckt die Kampagnen-Organisation Campact, die der Union – allen voran CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz – den Spiegel vorhält. Denn die Union blockiert momentan viele wichtige Projekte im Bundestag und das aus rein wahltaktischen Gründen.

Dazu erklärt Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand von Campact: “CDU-Chef Friedrich Merz führt nicht nur Wahlkampf mit Konzepten aus der Vergangenheit. Auch als Oppositionsführer blockiert er gerade zukunftsweisende Projekte und verweigert Investitionen in Klima, Bildung und Soziales. Und das nur, um SPD und Grüne im Wahlkampf zu schwächen. Damit trifft Merz aber das ganze Land: Die Bahnsanierung stockt, Demokratieprojekte und Frauenhäuser bangen um ihre Finanzierung, die Digitalisierung von Schulen lahmt. Merz muss endlich Verantwortung übernehmen und seine Blockadehaltung aufgeben.”

Zusätzlich zu den Plakaten rund um die Bundesgeschäftsstelle der CDU wird Campact auch die offizielle Vorstellung des Union-Wahlprogramms im Hotel Telegraphenamt mit einer Aktion begleiten. “Friedrich blockiert. Für ein Deutschland der Vergangenheit” steht auf einem Großplakat, das die Blockade der Union anprangert. Der Union-Slogan für die Bundestagswahl wurde umgeschrieben in “Wieder ins Gestern”.

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